Ausprobiert: Das Fotobuch von #saaldigital!

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Ausprobiert: Das Fotobuch von #saaldigital

Das Fotobuch von #saaldigital im Test!


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Vor kurzem erst habe ich die #saaldigital-Wandbilder getestet und auf meinem Blog einen Erfahrungsbericht veröffentlicht. Nun stand also der Test des Fotobuchs an!
Dazu bot #saaldigital Fotografen einen 40,- €-Gutschein an. Das kam gerade wie gerufen! Denn ich hatte sowieso vor, meine Bilder aus unserem Dänemark-Urlaub vom Juni in ein schönes Fotobuch zu packen.

Hier erst mal ein paar der Bilder zum Einstimmen, die später auch im Buch auftauchen sollten…

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Landart inmitten der Dünen bei Nymindegab…

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Katrin kauft kartofler 😉 …

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Smile!

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Auf dem Leuchtturm „Lyngvig Fyr“ bei Hvide Sande…

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Fischerhüttchen bei Ringkøbing…

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Spuren im Sand…. von wem wohl? 😛 …

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Von der Abendsonne erleuchtetes Dünengras…

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Katrin & Luc…


Die Software

Soweit so dänisch, soweit so gut!
Die Bildauswahl war also schnell getroffen, und natürlich fiel die Auswahl nicht leicht, weshalb die Seitenzahl des Buches schnell auf 114 (inklusive Cover, also Vorder- und Rückseite) anschwoll.
Um das Buch zu gestalten, empiehlt sich das Arbeiten mit der hauseigenen Gestaltungs-Software, die in regelmäßigen Abständen immer mehr erweitert und mit neuen Funktionen ausgestattet wird.
Dazu geht man auf https://www.saal-digital.de/software-download/saal-design-software/ und lädt sich die Version für die jeweilige Plattform (bislang werden Mac und Windows unterstützt) herunter. Auf den ersten Blick mag die umfangreiche Benutzeroberfläche für Neukunden etwas verwirren, jedoch ist vieles selbsterklärend und überall finden sich hilfreiche kleine info-Buttons, die einem mit zahlreichen Tips unter die Arme greifen.
Da ich schon oft über #saaldigital Fotobücher gestaltet habe, kann ich jedenfalls bestätigen, dass die Nutzerfreundlichkeit immer wieder verbessert und wie oben schon erwähnt hilfreiche neue Funktionen hinzugefügt werden.

So gibt es z.B. die Möglichkeit, frei setzbare Hilflinien zu platzieren, an denen man die Bilder ausrichten kann, man kann die Bilder nach Belieben zuschneiden, anschneiden und drehen (übrigens wird einem beim Platzieren des Bildes direkt durch einen farbigen Hinweis angezeigt, ob die Auflösung für die jeweilige Druckgröße ausreichend ist: grün ist logischerweise perfekt, gelb bedeutet „geht gerade so“ und bei rot sollte man definitiv zu einer größeren Auflösung greifen. Und natürlich kann man auch Textfelder- und Textblöcke setzen (was ich ausschließlich für das Cover und den Buchrücken nutze), dabei greift die Software auf die jeweils auf dem PC/Mac vorhandenen Fonts zu.

Cliparts und co.

Des weiteren gibts es unzählige individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Es gibt mehr als 1000 Cliparts, die man nutzen kann, dutzende Oberflächen-Texturen und Muster sowie fertige Farbverläufe. Das alles nutze ich eigentlich nie zur Buchgestaltung, da ich meine Fotobuchseiten immer ausschließlich mit Bildern fülle – für jemanden aber, der gerne mit der Gestaltung wild herumexperimentiert, gibt es hier aber zig Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben – hier ein paar Screenshots:

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Wie gesagt konzentriere ich mich bei der Fotobuchgestaltung rein auf die Bilder, daher zeige ich euch direkt mal, wie die Benutzeroberfläche der Software ausschaut:
Starten wir also direkt beim Anfang:
Als erstes – möchte man ein Fotobuch gestalten – wählt man in der Software die entsprechende Auswahl, hier also „Fotobuch“:

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Es gibt noch andere Alternativen, so z.B. das neue „extradicke“ Fotobuch, Fotobücher als Softcover und das günstige spiralgeheftete „Fotoheft“.
Da es hier aber um das klassische „normale“ Fotobuch geht, konzentriere ich mich natürlich in diesem Test auf dieses ;).

Weiter geht´s:

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Nun wählt man das gewünschte Format, in meinem Fall also das „Fotobuch 28×19“ (DinA4 im Querformat).
Links im Fenster sieht man übrigens direkt schon die vorraussichtlichen Lieferzeiten (was ich recht praktisch finde, wenn es z.B. mal zack-zack gehen muss).

Im folgenden Bild gibt es dann weitere Optionen, die später noch änderbar sind. Hier im Bild sieht man jedenfalls die gewählten Angaben, nachdem das Fotobuch bereits fertiggestellt und fertig zum Druck war:

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Die Fotobuch-Optionen

Im obigen Fenster kann man (vor sowie nach der Gestaltungsarbeit) noch einige Optionen wählen wie Wattierung ja/nein, glänzende oder matte Innenseiten bzw. glänzendes oder mattes Cover etc.
Für dieses Buch habe ich zur Abwechslung mal das wattierte Cover gewählt, für die Innenseiten und das Cover habe ich mich für eine matte Oberfläche entschieden.
Zwar wird bei Wahl von „matt“ darauf hingewiesen, dass diese Oberfläche für dunkle Motive nicht 100%ig geeignet sei, dennoch hatte ich eigentlich nie Probleme damit.
Hat das Bild auch in den dunklen Bereichen noch Zeichnung, wird diese später auch im Druck differenziert wiedergegeben. Die dunklen Bereiche saufen also definitiv im Druck nicht ab.
Zudem finde ich die matte Oberfläche einfach schöner, weil die glänzende natürlich auch viel mehr spiegelt.
Als weitere Option wähle ich immer „ohne Code“, sodass ein störender Barcode auf der Rückseite nicht gedruckt wird.

Natürlich kann man für das Cover auch aus den verschiedenen oben aufgeführten Optiken wählen, diese sind dann allerdings nicht bedruckbar.
Bedruckbare Cover sind also nur mit „Glanz“ oder „Matt“ möglich.

Damit ich auch eine schöne Aufbewahrung für das Buch habe, habe ich als letztes noch die Geschenkverpackung in anthrazit als Zusatzoption gewählt.

Insgesamt würde das Buch also in A4 quer, mit wattiertem Umschlag, mattem Cover und matten Innenseiten, 112 Seiten Umfang und Geschenkverpackungs-Kartonbox inkl. 19% Mwst 124,45 € kosten.
Die Versandkosten sind darin allerdings noch nicht eingerechnet.

Als nächstes dann erscheint endlich das wichtigste von allem: Das Fenster, in dem man das Fotobuch schlussendlich gestaltet:

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Die Seitengestaltung

Oben links wählt man den Quell-Ordner, in dem sich die Bilder befinden. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Fotobuch mit Content zu füllen:
Man kann wählen, alle Bilder des Ordners automatisch das Fotobuch befüllen zu lassen (siehe Button unten links) oder eben alles manuell erledigen – ich bevorzuge natürlich letzteres.
Ich ziehe also das jeweilige Bild in die untere Scroll-Leiste und gleichzeitig erscheint das ausgesuchte Foto in der Hauptansicht oben. Dort kann man es dann skalieren, ausrichten, etc.

Einen kleinen Bug habe ich übrigens bemerkt: Wie man sieht, habe ich das Bild für die Buchrückseite bereits platziert, seltsamerweise jedoch erscheint es unten nicht in der Scroll-Leiste. Warum, ist mir ein Rätsel. Tatsache ist, dass das Buch dennoch problemlos gedruckt wurde. Wie gesagt, vielleicht nur ein kleiner Bug, der bald behoben sein wird, trotzdem wollte ich mal darauf hinweisen.

Hat man nun also alle Bilder platziert und skaliert und reicht die Seitenzahl noch nicht aus, kann man an jeder Stelle des Buches (unten in der Scroll-Leiste) weitere (Doppel-)Seiten hinzufügen (siehe Button links unten). Allerdings ist die mögliche Seitenzahl nicht unbegrenzt, bei diesem Buch hier z.B. liegt die maximale Seitenzahl bei 120.

…Fertig!

Soweit, so fertig!
Nun kann man sich das Fotobuch zum Proof als Pdf-Datei exportieren (6. Button v.l. ganz oben links unter „Datei“) und alles nochmal kontrollieren, bevor man den Bestellvorgang einleitet.

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Der Bestellvorgang

Man wird nochmal nach den Optionen für Glanz/Matt, wattiert/unwattiert und Geschenkverpackung mit/ohne gefragt und hat nochmal die Möglichkeit, in der Vorschau das Fotobuch zu kontrollieren, bevor es zum Warenkorb geht…

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… auch hier besteht immer noch die Möglichkeit, das gesamte Projekt nochmal zu ändern oder zu bearbeiten (einfach auf den „Schraubenschlüssel“ klicken).
Und schon geht´s weiter zu den Angaben für Liefer- und Rechnungs-Adresse…

blankund weiter zu den Versand- und Zahlungs-Optionen…

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Nun nur noch „AGBs gelesen und akzeptiert“ sowie „Widerrufsbelehrung gelesen und einverstanden“ ankreuzen und eeeeendlich auf „jetzt kaufen“ klicken. Fertig!

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Die Daten werden nun auf den Server von #saaldigital hochgeladen. Selbst hier kann man den Prozess jedoch nochmal abbrechen. Das kann nützlich sein, wenn man doch noch irgendetwas vergessen haben sollte zu bearbeiten oder zu korrigieren.

Als nächstes bekommt man die obligatorische Auftragsbestätigung via Mail und kann auch direkt den Druckprozess des Fotobuches verfolgen.
Das ganze geht ziemlich fix, wie der Screenshot meines Auftrags-Status belegt:

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Das Ergebnis 🙂

Die ganze Produktion hat also nicht mal 2 Tage gedauert, das Buch wird dann direkt ans Versandunternehmen übergeben und ist bereits am nächsten Werktag da.

Kommen wir nun also zum interessantesten Part, dem Testbericht über das Fotobuch selbst!

Das Fotobuch wird gut und sicher verpackt in einem dicken Umschlag-Karton versandt, ungeduldig wie ich bin, habe ich mich direkt zum eigentlichen Objekt der Begierde durchgekämpft.
Und so präsentiert sich das Fotobuch in seiner schützenden Geschenkbox:

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Die Geschenkbox aus Hartkarton ist mit festem, qualitativ hochwertig sich anfühelnden Schaumstoff ausgekleidet, mit einer perfekt geschnittenen Aussparung für das Fotobuch selbst nebst Griffmulden-Aussparung auf einer Seite.

Impressionen vom fertigen Fotobuch

Schauen wir uns das Fotobuch also mal genauer aus der Nähe an – hier einige Impressionen:

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Wie man sehen kann, sind im Vergleich zu den Originalbildern die Farben (jedenfalls nach meinem Augenmaß und persönlichen Eindruck nach zu urteilen) exakt wiedergegeben, mit toller Farbsättigung und Zeichnung auch in den dunklen Bereichen.

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Ebenso gefällt mir die Planlage der Seiten, sodass man die Bilder ohne störendes Sichaufrollen der Fotobuch-Mitte genießen kann:

blankAuch die Falz in der Mitte entspricht exakt der Vorlage. Wenn man die Bilder also genau nach der Mitte ausrichtet, gibt es keine bösen Überraschungen, wenn man jedes Bild auf einer Seite platziert:

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Das wattierte Cover hat eine schöne griffige Haptik und gibt dem Hardcover das passende Mehr an Wertigkeit:

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Die Buchseiten sind allesamt exakt gleichmäßig geschnitten, nichts steht irgendwo über:

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Der einzige kleine Kritikpunkt…

Einziges Manko: Bereits nach einiger Nutzung des Buches, will sagen „Blättern“ und „Buchumschlagen“, macht sich eine etwas unschöne Abnutzung dort, wo das Buch aufgrund der Wattierung den größten Verschleiß zu erwarten lässt, in Form eines heller werdenden Abriebs bemerkbar:

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Die Buchfalz

Ich schätze, dass, je dicker das Buch ist, dieser Abrieb vor allem beim wattierten Cover eher auftritt als beim unwattierten.
Für mich persönlich ist das ein der Konstruktion des Umschlags zu schuldende unvermeidbare leichte Abnutzung. Sie lässt sich wohl nicht vermeiden und stellt in meinen Augen daher keine Minderung der Gesamtqualität dar.
Je dünner also das Buch, desto vermutlich weniger Abrieb an diesen Stellen.
Nachtrag 30. Januar 2017: Wie ich gerade auf der Saal-Seite und nach Antwort von Saal-Digital auf meinen Erfahrungsbericht und das Problem der Knickfalten nachlesen konnte, ist das Phänomen wie bereits vermutet eine typische Charakteristik des matten Covers.
Ich  zitiere von der Saal-Digital-Seite: „Eine typisch charakteristische Eigenschaft dieses Covers sind die Knickfalten am Buchfalz, die bei häufigen Aufschlagen des Buches auftreten können. Dies ist öfter bei dunklen Motiven zu beobachten.“

Und hier nochmal das ganze Buch auf dem Flokati-Catwalk! Hier z.B. ist der Knick-Abrieb am Buchfalz besonders oben und unten gut erkennbar:

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#saaldigital #fotobuch #testbericht #erfahrungsbericht #rossiphotography #stolenmoments.de

Fazit:

Fazit und Gesamteindruck:

Trotz des Mankos mit dem Abrieb an der äußeren Falz war ich von dem Fotobuch sehr angetan. Ich würde es auf jeden Fall wieder bestellen!
Wer den Abrieb möglichst minimal halten will, sollte eventuell auf ein unwattiertes Cover zurückgreifen.
Ob das Problem auch bei der „extra dicken“ Fotobuch-Version auftritt, kann ich (noch) nicht sagen. Sollte ich diese Version des Fotobuches aber mal ausprobieren, werde ich sicherlich auch für die „extra dicke“ Version eine Rezension schreiben.

Auf jeden Fall überzeugt haben mich die Qualität des Fotopapiers, die Farbwiedergabe der Originaldaten sowie die Foto-Software an sich.
Ein schönes, wertiges Fotobuch also, das nur darauf wartet, öfter gedruckt zu werden. Denn was bringen mir die tollsten Bilder, wenn sie auf Festplatten verstauben?

In diesem Sinne, ich hoffe, ich konnte Interessierten mit meinem Testbericht das Fotobuch von #saaldigtal etwas näher bringen!

Wenn euch die Rezension gefallen hat oder ihr noch Fragen zum Fotobuch habt, schreibt mir gerne eine Mail!

Bis zur nächsten Rezension also!

Sonnige schöne Grüße!

Euer Rossi 🙂

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